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Die “Republic of Kenya” liegt in Ostafrika direkt am Äquator. Das Land hat eine gemeinsame Grenze mit Äthiopien und Sudan im Norden, Uganda im Westen, Tansania im Süden und Somalia im Osten. Kenia ist mit einer Gesamtfläche von 582.646 qkm ungefähr 1 1/2 mal so groß wie die BRD. In der Hauptstadt Nairobi leben ca. 3,5 Mio Einwohner. Die Projektarbeit konzentriert sich auf eine Region nördlich des Mt. Kenia rund um Isiolo – einer Stadt, in der verschiedene Völkergruppen (u. a. Boran, Somali, Samburu, Turkana, Meru) aufeinandertreffen.

Der gemeinnützige Förderverein besteht seit 1. März 1981. Seit über 30 Jahren werden Projekte in Nordkenia mit über einer halben Milion Euro finanziert – fast nur aus privaten Spenden. Der Verein kennt die Region sehr gut, die  Mitglieder waren von 1976 bis 1979 als Familie in der Region im Entwicklungsdienst tätig. Das Ziel ist es, Projekte in Nordkenia weiter zu unterstützen, weltweite Gerechtigkeit voranzutreiben sowie durch Vorträge über Menschen und die Projekte in Nordkenia zu informieren. Da ist auch garantiert, dass jede Spende hunderprozentig ankommt – zu 100%!.

Auch Kenia hat mit COVID 19 zu kämpfen, doch sind die Probleme dort ganz anders gelagert als bei uns: Ange-
fangen hat das Jahr 2020 mit einer lange andauernden Dürre. Sintflutartige Regenfälle, Überflutungen und eine Heuschreckenplage, die sowohl Lebens und Futtermittel vernichtete, folgten. Kaum vostellbar, wie ein Land auch noch COVID 19 verkraften soll. Schon im März schlossen Schulen, Kindergärten, Behinderteneinrichtungen, offene Märkte und Betriebe. Präsenzunterricht erhielten nur die Abschlussklassen. Alle anderer Kinder mussten zuhause bleiben – mit dramatischen Folgen: Die vom Staat finanzierte tägliche Schulmalzeit entfällt. Das bedeutet,
dass viele Kinder zuhause schlichtweg hungern.

Die Projekte

Der Förderverein Nordkenia betreut zur Zeit  eine Vielzahl von Projekten, hier eine Auswahl:

Weitere Informationen zu Projekten und zur Arbeit des “Fördervereins Kenia” finden Sie auf der Website des Vereins