Ab 6. Mai gibt es wieder die frischen Mangos aus Burkina Faso – so lange der Vorrat reicht.


Das ganze Jahr über haben wir verarbeitete Mangos aus den Philippinen: getrocknet – als Fruchtaufstrich – als Fruchtgummi – als Chutney

Mangos aus Burkina Faso

Die Mango-Aktion beginnt am 6. Mai. Die Mangos kommen! Trotz erschwerter Bedingungen können auch dieses Jahr die Mango-Tage im Kirchenbezirk Böblingen stattfinden.

Am Donnerstag, 6. Mai beginnt im Herrenberger Weltladen die diesjährige Mango-Aktion. Frische Mangos, direkt importiert aus Burkina Faso, werden zum Verkauf angeboten – solange der Vorrat reicht. Der Preis für die Früchte bleibt wie in den Vorjahren bei 3 Euro pro Stück. Vorbestellungen sind nicht möglich. Der Verkauf findet zu den gewohnten Öffnungszeiten des Weltladens in der Stuttgarter Str. 12 in Herrenberg statt: Montag bis Freitag von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 15.00 bis 18.30, Samstag von 9.30 bis 13.00 Uhr.

Bereits zum 33. Mal werden die Mango-Tage im Kirchenbezirk Böblingen durchgeführt. Dahinter steht ein tolle Idee: In Burkina Faso herrscht im April / Mai Haupterntezeit für Mangos und damit ein Überangebot für die schmackhaften und gesunden Früchte. Die Mango-Aktion verschafft Bauern in Burkina Faso eine zusätzliche Absatzmöglichkeit für ihre Ernte. Die Mangos werden in Weltläden und Kirchengemeinden verkauft und der Erlös finanziert für Schüler kirchlicher Schulen in Burkina Faso ein gesundes Mittagessen an den Schulen. Außerdem können die Gehälter von ca. 70 Lehrkräften dadurch gesichert werden.

Durch die Unterstützung verschiedener Akteure und viel ehrenamtliches Engagement kommen – nach Abzug der Kosten für die Früchte, Transport und Kühlung – rund 60% des Verkaufserlöses der Unterstützung der Schulen zugute.

 „Tausche Mangos gegen Schule“ ist ein echtes Erfolgsprojekt, nicht zuletzt, weil die frischen Mangos hervorragend schmecken!

Die Mangos haben Bio-Qualität. Die staatlichen Kontrollen garantieren die Einhaltung der EU-Vorschriften für den Import der Früchte.

 

In einem Video kann man sich näher über den Mangoanbau informieren: „Kommen Sie mit zu den Mangohainen! Begleiten Sie Maimouna Congo und die Spedition für Pflanzenschutz auf ihrem Besuch in einem der Mangohaine.“
Aufruf des Videos:
www.kirchebb.info/KircheBB/Einewelt/mangovideo/Banzon.mp4

Es gibt einen Fehler im Film – es wurde „Benutzung von Reifebeschleunigern“ übersetzt. Das ist falsch, es muss lauten, es werden keine Reifeschleuniger eingesetzt

Mangos aus den Philippinen

Mangos für Kinderrechte: Die Kinderschutzorganisation Preda wurde 1974 von Menschenrechtspreisträger Pater Shay Cullen auf den Philippinen gegründet. Bis heute ist die Stiftung Anlaufstelle und Therapiezentrum für sexuell missbrauchte sowie ehemals inhaftierte Kinder.

Um Kinderprostitution und andere schwere Verstöße gegen die Rechte von
Kindern wirkungsvoll bekämpfen zu können, setzt Preda auf ein breites
Maßnahmenkonzept. Neben Therapieangeboten, Sozialarbeit, juristischer
Verfolgung der Täter bis in die Ursprungsländer, Vorbereitung von
Gesetzesinitiativen, Bildungs- und Bewusstseinsarbeit, einer
umfangreichen Jugendarbeit u.v.m. spielt der Faire Handel mit Mangos in
der Prävention eine zentrale Rolle. Um Kinderprostitution als eine Folge
extremer Armut zu verhindern schafft Preda mit Hilfe des Fairen Handels
verbesserte Einkommen auf dem Land. Landflucht, mit der oftmals ein
schlimmer Armutskreislauf beginnt und die Familien in die Slums von
Städten wie Manila treibt, kann damit vermieden werden.

Mit dem Kauf der Fair Trade Mango-Produkte wird die Arbeit dieser Organisation unterstützt.

„Vom Erlös der Ernte eines größeren Mangobaumes können zwei
Kinder ein Jahr zur Schule geschickt werden, inklusive aller damit
verbundenen Kosten“ – Pater Shay Cullen, Preda.

Weitere Information unter http://www.preda.org/de/about