Füllen Sie unsere Körbchen und Schälchen mit nützlichen und schönen Dingen wie Spielwaren, Dekoeier aus Filz und Capiz, Kerzen in Eierform, gefilzten Eierwärmern und Blumen, die länger halten als ein paar Tage.

Natürlich gehören in jedes Osternest auch Osterhasen und Eier aus Schokolade. Dabei machen wir uns nicht klar, dass immer noch viele der weltweit ca. 5.5 Millionen Kakaobauern und-bäuerinnen mit ihren Familien unterhalb der international definierten  Armutsgrenze leben. Und das trotz täglicher schwerer körperlicher  Arbeit auf ihren Gärten und Plantagen! Obwohl dieses Problem längst bekannt ist und die Kakaoindustrie Besserung gelobt hat, arbeitet derzeit immer noch ca. 1,5 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen auf den Kakaoplantagen in Ghana  und der Elfenbeinküste. Laut einer Studie des US Arbeitsministeriums vom September 2020 hat sich die Situation von Kindern im Kakaoanbau in einigen Bereichen sogar verschlechtert. Hier bietet der faire Handel eine Alternative für die Konsumenten! Beim Kauf fair gehandelter Schokolade gehen ca. 25% des Preises an die Kakaobäuer*innen, bzw. die Kakaobauernkooperative, während sie beim konventionellen Handel  nur etwa sechs Prozent erhalten. Zweifelsfrei ungerecht ist, dass Schokoladenhersteller und der Einzelhandel im globalen Norden beim konventionellen Handel gemeinsam den Löwen- Anteil von rund 70 Prozent der Wertschöpfung erhalten. Wenige, transnational tätige Süßwarenunternehmen, die meisten mit Sitz in Europa oder den USA, dominieren den Markt und machen jährlich Milliardenumsätze mit Schokoladeprodukten. Die rund 1,2 Millionen Haushalte der Kakaobauernfamilien in der Elfenbeinküste und Ghana, den weltweit wichtigsten Anbauländern kommen  durchschnittlich nur auf ein Pro-Kopf-Einkommen von 0,54 US-Dollar am Tag. Um der Armut zu entkommen, müsste sich ihr Einkommen verdreifachen oder sogar vervierfachen. Was bleibt zu tun, um diese Situation zu verbessern? Kaufen Sie Schokolade aus dem fairen Handel!